Ein Jahr Krieg in der Ukraine – „Vor Tapferkeit und Freiheitswillen des ukrainischen Volkes verneigen“

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Er tötet Unschuldige, zerstört Wohnhäuser, Schulen und lebensnotwendige Infrastruktur. Der vom russischen Präsidenten begonnene Krieg ist ein Angriff auf die europäische Friedensordnung. Er verstößt gegen das allgemein anerkannte Völkerrecht. Daher haben sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union von Anfang an auf die Seite des angegriffenen Staates Ukraine gestellt.

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Zwischenstand: Konservative im Europa-Parlament und Mitgliedstaaten wollen Lieferkettengesetz bis zur Unwirksamkeit abschwächen

Das erste europäische Lieferkettengesetz soll wirkungsvoll dafür sorgen, dass große Unternehmen Kinder- oder Zwangsarbeit und Umweltschäden in ihren internationalen Lieferketten verhindern. Ein großes, dringend notwendiges Vorhaben, das zur Zeit parallel sowohl von den Mitgliedstaaten als auch vom Parlament beraten wird. Als erstes hat sich Anfang Dezember 2022 der Rat, also die EU-Institution der Regierungen, mit knapper Mehrheit auf eine Position geeinigt. Aufgrund der harten Opposition einiger Mitgliedstaaten gestalteten sich die Verhandlungen zum Teil zäh und schwierig.

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Für fairen Freihandel mit Kanada – Bundestag stimmt CETA-Abkommen offiziell zu

Mehr als 5 Jahre hat es gedauert, nun war es endlich soweit: Im Dezember hat der Bundestag dem Wirtschafts- und Handelsabkommen der EU mit Kanada (CETA) zugestimmt. CETA wurde zwischen 2009 und 2016 verhandelt und 2017 vom Europaparlament angenommen. Es enthält umfangreiche Regelungen u.a. zum Zollabbau, zum Wettbewerbsrecht und Handelserleichterungen. Mit CETA werden rund 98 Prozent aller Zölle zwischen der EU und Kanada abgeschafft. Rund 590 Millionen Euro könnten damit jährlich eingespart werden. Nach Prognosen der Kommission kann das Bruttoinlandsprodukt der EU so jährlich um rund 12 Milliarden Euro wachsen.

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EU startet neues Mitmach-Projekt – Drei Milliarden Bäume für Klimaschutz und saubere Luft

Rund 300 Millionen Bäume wachsen in der EU jedes Jahr heran. Für die Gesundheit der Menschen in Europa sind sie von grundlegender Bedeutung, denn sie reinigen die Atemluft von Staub und Schadstoffen und kühlen durch Verdunstung ihre Umgebung merklich ab. Ein großer Baum allein kann bis zu 100 kg Staub aufnehmen und das jedes Jahr. Sie lagern CO2 für lange Zeit in ihrem Holz ein und können andere Schadstoffe, wie zum Beispiel Stickstoff, sogar für ihr Wachstum verwenden. Im Sommer spenden sie Schatten und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Kein Wunder, dass sie im Kampf gegen den Klimawandel ein zentrales Instrument sind.

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„Europa ist Zuhause“ – Selenskyj-Rede im EU-Parlament

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich heute im EU-Parlament für Unterstützung im Krieg gegen Russland bedankt. Jens Geier, Vorsitzender der SPD-Europaabgeordneten: „Wolodymyr Selenskyjs Rede war kraftvoll und bewegend. Der Präsident hat davon gesprochen, dass die Ukraine nach Hause kommen möchte -  in die EU. Der Status als EU-Kandidat habe der Ukraine die Kraft gegeben, stark zu bleiben. Wolodymyr Selenskyjdemonstriert eindrucksvoll, dass die europäische Perspektive eine starke Kraft für Frieden und Reformen ist, auch wenn niemand die Länge von Beitrittsverhandlungen prognostizieren kann.

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„Nächster Schritt zur Klimaneutralität“ – Mehrheit stimmt für Gasmarkt-Richtlinie

Die Industriepolitiker*innen im Europäischen Parlament haben für neue Gasmarkt-Regeln gestimmt. Nun können die interinstitutionellen Verhandlungen über die Richtlinie beginnen. Jens Geier, Vorsitzender und industriepolitischer Sprecher der Europa-SPD sowie Berichterstatter zur Gasmarkt-Richtlinie: „Diese Einigung ist der nächste Schritt in Richtung eines klimaneutralen Europas. Wir schaffen die Grundlagen eines europäischen Wasserstoffmarktes, der den nachhaltigen Wandel unserer Industrie ermöglicht, europäische Wertschöpfung sichert und Arbeitsplätze in einer nachhaltigen Wirtschaft schafft.

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Kohle für Kohle – EU unterstützt Übergang der nordrhein-westfälischen Braunkohle in eine klimaneutrale Wirtschaft mit 563 Millionen Euro

Der Fonds für einen gerechten Übergang – Just Transition Fund (JTF) – ist Teil des Europäischen Green Deal, also des Plans, der Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent macht. Sein Ziel ist es, den Menschen und Regionen in Europa zu helfen, die besonders stark von der Umstellung auf klimaneutrales Wirtschaften betroffen sind. In Deutschland ist das die Kohlewirtschaft, also die Förderung und Verstromung von Kohle, die bis spätestens 2038 eingestellt werden soll. Der Abbau von Braunkohle im Rheinischen Revier soll schon Ende dieses Jahrzehnts beendet werden.

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Recht auf Reparatur – Europaparlament will Produkte haltbarer und reparierbarer machen

Kurze Gebrauchsdauer und eingeschränkte, oft teure Reparaturmöglichkeiten: Viele Elektrogeräte werden früh weggeworfen, weil sie nur schwer oder unter hohen Kosten repariert werden können. Das ist häufig kein Zufall, sondern eine schon bei der Herstellung geplante Marketingstrategie. Sie sorgt dafür, dass Elektroschrott der am schnellsten wachsende Abfallstrom der Welt ist – und dass meist gegen den Willen von Verbraucherinnen und Verbrauchern.

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Schluss mit dem Kabel-Chaos! EU beschließt einheitliches Ladegerät für Handys, Tablets und Kameras

Rund 420 Millionen elektronische Geräte kaufen europäische Verbraucher*innen pro Jahr. Für viele Geräte benötigen sie unterschiedliche Ladekabel, denn trotz Selbstverpflichtung der Industrie konnten sich die Konzerne nicht auf eine einheitliche Ladebuchse einigen. Ganze Schubladen voll unterschiedlicher Ladekabel in Privathaushalten sind die Folge.

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