100 Milliarden für Europas Industrie

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Europa setzt auf Zukunft – mit der größten industriepolitischen Investition in seiner Geschichte. Der „Clean Industrial Plan“ soll europäische Unternehmen in die Lage versetzen, klimaneutral zu wirtschaften, wettbewerbsfähig zu bleiben und den Industriestandort Europa langfristig zu sichern. „Es geht um mehr als Klimaschutz. Es geht darum, dass europäische Unternehmen auch in 20 Jahren noch im globalen Wettbewerb bestehen können!“, sagt Jens. China investiert Milliarden in Zukunftstechnologien, die USA haben mit dem Inflation Reduction Act ein massives Subventionsprogramm gestartet – Europa darf jetzt den Anschluss nicht verlieren.

Mit einem Investitionsvolumen von 100 Milliarden Euro setzt der Clean Industrial Plan gezielt auf vier zentrale Maßnahmen:

Investitionen in klimafreundliche Industrieproduktion

  • Förderung von grünem Stahl, Batteriefertigung, Wasserstofftechnologie und anderen Schlüsselindustrien.
  • Ziel ist es, emissionsarme Produktionsmethoden marktfähig zu machen, damit europäische Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben.

Beschleunigung von Genehmigungsverfahren für grüne Technologien

  • Unternehmen sollen nicht mehr jahrelang auf Genehmigungen warten müssen, wenn sie klimafreundlich investieren wollen.
  • Verfahren für den Ausbau von erneuerbaren Energien, Netzinfrastruktur und emissionsfreier Produktion sollen drastisch verkürzt werden.

Einfacherer Zugang zu Finanzhilfen für Unternehmen, die auf grüne Verfahren umstellen

  • Neue Finanzierungsinstrumente und staatliche Beihilfen für die industrielle Transformation.
  • Die Europäische Investitionsbank (EIB) bekommt eine zentrale Rolle in der Unterstützung von Zukunftstechnologien.

Gezielte Förderung strategischer Schlüsselbranchen

  • Die EU setzt auf eine Industriestrategie, die gezielt Branchen stärkt, die für Europas wirtschaftliche Stärke entscheidend sind.
  • Dazu gehören Halbleiterproduktion, nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft.

„Europa darf nicht zum Museum werden, während anderswo die Zukunft der Industrie geschrieben wird. Es ist noch nicht zu spät, aber wir müssen jetzt die Weichen stellen, damit Innovation und Produktion in Europa bleiben!“, fasst Jens Geier zusammen.

Was bringt der Clean Industrial Plan konkret?

  • Unternehmen bekommen gezielte Unterstützung

Damit klimaneutrale Produktion nicht zum Nachteil wird, fördert die EU gezielt Zukunftsindustrien wie grünen Stahl, Batteriefertigung und Wasserstoffproduktion.

  • Industriearbeitsplätze in Europa bleiben erhalten

Ein starker europäischer Industriestandort sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherheit.

  • Mehr Investitionen in Europas technologische Souveränität

Der Plan setzt auf eine europäische Industriestrategie, um strategische Schlüsselbranchen zu fördern und die Abhängigkeit von außereuropäischen Technologien zu verringern.

Ein starkes Signal für Europas Zukunft

„Ein starker Industriestandort Europa ist der beste Schutz für Arbeitsplätze, Wohlstand und unseren sozialen Zusammenhalt!“, sagt Jens. Mit dem Clean Industrial Plan zeigt die EU, dass sie nicht abwartet, sondern handelt – entschlossen, strategisch und mit klarem Fokus auf eine starke, klimafreundliche Industrie. Das ist europäische Wirtschaftspolitik, die nicht nur wettbewerbsfähig macht, sondern auch soziale Sicherheit garantiert.

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