EU-Förderung für klimafreundlichen Stahl in Duisburg: Ein großartiger Schritt für den Klimaschutz und die deutsche Industrie

 

Mit großer Freude nimmt Jens Geier, Mitglied des Europäischen Parlaments aus Nordrhein-Westfalen, die bahnbrechende Entscheidung der EU-Kommission zur milliardenschweren deutschen Förderung für den klimafreundlichen Stahl in Duisburg auf.
 

„Diese Zusage ist ein Meilenstein für Thyssenkrupp und den europäischen Stahlstandort. Die Grünstahl-Produktion wird eine wegweisende Perspektive für die Zukunft eröffnen“, sagt Jens Geier.

Das Engagement von Thyssenkrupp in der Wasserstoff-Technologie ist beachtenswert, wie die erfolgreiche Börsennotierung von Nucera zeigt. Die Bedeutung von Wasserstoff in Duisburg wird weiter steigen, und Thyssenkrupp plant, ab 2029 jährlich 143.000 Tonnen Wasserstoff zu verbrauchen.

„Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaneutralität. Mit der Förderung von zwei Milliarden Euro können wir den Ersatz eines Hochofens ermöglichen und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betont Jens Geier.

Die Förderung ist ein klarer Impuls für die Transformation der Stahlindustrie und zeigt das Engagement Deutschlands für eine nachhaltige und klimafreundliche Industrie.

„Die Grünstahl-Produktion ist ein positives Beispiel dafür, dass wir die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam angehen können. Wir sind auf dem richtigen Weg, müssen aber weiterhin hart arbeiten, um weitere Lösungen zu finden“, sagt Jens Geier.

Die Zusammenarbeit von EU, Bundesregierung und Thyssenkrupp zeigt, dass wir gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten können. Die Förderung von klimafreundlichem Stahl in Duisburg ist ein leuchtendes Beispiel für die Umsetzung von grünen Technologien.

„Wir müssen den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und uns weiterhin für den Ausbau von klimafreundlichen Technologien einsetzen. Als Mitglied des Europäischen Parlaments werde ich diesen Prozess aktiv begleiten“, versichert Jens Geier.



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